07. Dezember 2020

Wenn du schon einmal in einem Wildwasser geschwommen bist, ist dir vielleicht mal folgendes passiert. Zumindest hast du die Angst, dass dir das folgende passieren könnte:

Du schwimmst gemächlich dahin und bemerkst leider erst zu spät, dass du dich einem Strudel näherst. Ja und da bekommst du sehr unangenehme Gefühle, Phantasien vom Ertrinken plagen dich, alte Erzählungen von anderen huschen durch deinen Geist, deine Emotionen steigern sich zur Panik und der Strudel packt dich voll und zieht dich in die Tiefe.

Bitte atme durch und erhole dich wieder. Es war wieder nur eine Phantasie. Vielleicht fällt dir ein, was einem geraten wird, wenn man in einen Strudel gerät. Die Empfehlung lautet: „Bleib regungslos und warte, bis dich die Strömung wieder freigibt.“ Denn das tut sie nach einiger Zeit tatsächlich. Du brauchst bloß die Luft anzuhalten und zuzuwarten. Dann kommst du wieder von alleine hoch und kannst weiterschwimmen.

Was das alles mit dir zu tun hat? Wenn der Lebensstrudel zupackt, was tust du dann? Gehst du in Angstphantasien? Malst dir die schlimmsten Szenarien aus? Vergehst vor Angst?

Und dann kommt alles ganz anders, viel sanfter, einfach nur eine Lektion, aus der du lernen kannst. Ende gut, kleiner Verlust an Energie, vielleicht auch Geld – aber letztlich stellt sich heraus, dass du weit aus übertrieben reagiert hast, aber viel dazugelernt hast.

Von 100 Angstvorstellungen werden meist höchstens 2 – 3 wahr. Der Rest war Energieverschwendung. Mach dir das bitte bewusst.

Was wirklich hilft ist:

• Besonnenheit, durchatme
• Rat von Kompetenzen einholen
• Sich anderen anvertrauen und die Gefühle aussprechen

Damit lebt sich´s leichter. Wir sind gerne für dich da.

TIME TO SHINE!

Alles Liebe,
Dein Neubeginn-jetzt – Team